Unsere Mission
Vor einigen Jahren wurde ich stolze Besitzerin eines eigenen Pferdes, wobei der Ausdruck Besitzerin es nicht wirklich trifft. Inzwischen sind wir beste Freunde, Kameraden und "partners in crime" ;)
Wenn es ihm gut geht, geht es mir gut. Auch deswegen möchte ich nur das Beste für ihn.
Ein Schock war es daher als wir ihn mehr oder weniger "pro forma" auf PSSM testen ließen und das Ergebnis POSITIV zurückkam! Zwar waren bei ihm noch keine Symptome ausgebrochen, dennoch machte ich mir natürlich große Sorgen. Als ich dann anfing, seine Ernährung umzustellen, fiel mir auf, in wie vielen Produkten Hafer, Gerste, Kleie, Melasse, Zucker und andere versteckte Kohlenhydrate enthalten sind. All diese Stoffe wollte ich vermeiden und besonders im Bereich der Leckerli wurde das schwierig, - sehr schwierig. Natürlich könnte ich komplett auf den Einsatz von Leckerli verzichten, allerdings arbeiten wir viel mit dem Klicker und ganz ehrlich, ich gehöre zu den Menschen, die Ihrem Tier, egal ob groß oder klein, auch gerne mal etwas Gutes tun.
Konventionell hergestellte "Leckerlis" für Pferde enthalten meistens Produkte wie Zuckerrübenmelasse, Mehl und Mehlnebenprodukte (z.B. Nachmehl), Apfeltrester, Molke oder Kleie. Böse gesprochen Abfallprodukte, die in der Industrie anfallen und die bei Futtermittelproduzenten eine beliebte und günstige Basis für Mischfutter und Leckerlis sind. Auch Mais und Weizen haben meiner Ansicht nach nicht unbedingt etwas im Pferdefutter zu suchen, gerade wenn man auf die Kalorien- bzw. Kohlenhydratzufuhr achten möchte, oder eben muss.
Aber klar, das ist billig und der Kunde sieht auch nicht, was in den gepressten Pellets so alles drin ist bzw. nicht drin ist. Alles ist zur Unkenntlichkeit klein passiert, hart verpresst und am besten noch eingefärbt um appetitlicher zu wirken.
Die kleingedruckten Inhaltsstoffe verraten zwar, welche Stoffe drin sind, aber wer macht sich schon die Mühe alles zu lesen und versteht die Fachbegriffe.Mir geht es so: ich möchte wissen, bzw. sehen, riechen und vielleicht auch fühlen was im Futter meines Tieres drin ist bzw. was verarbeitet wird. Ich möchte meinem Liebling nichts füttern, dass ich nicht auch selbst probieren bzw. essen würde.
Also was tun? Wenn es kein geeignetes Produkt auf dem Markt gibt, musst du es also selbermachen! Leichter gesagt als getan.
Um Getreide jeglicher Art und Zucker zu vermeiden habe ich mich mit Low Carb Ernährung und Paleo beschäftigt. Weil es für Pferde keine geeigneten Rezepte, oder Studien gibt, habe ich mich vor allem mit Low Carb Ernährung für den Menschen beschäftigt und dann natürlich rausgesucht, welche Alternativen für Getreide sich auch für Pferde eignen.
Und was soll ich sagen, die ersten Versuche eines eigenen Leckerlis schlugen grandios fehl! Erst nach ein paar Testläufen hatte ich den Dreh raus. Bedanken muss ich mich hier vor allem bei meinem Pferd. Er war das manchmal tapfere "Versuchskaninchen". Ihm verdanke ich, dass ich mit der Zeit gesunde und leckere Mischungen herstellen konnte und inzwischen kriegt er gar nicht genug davon.
Wie das so ist, habe ich zeitgleich auch den restlichen Stall mitversorgt und einige Einsteller waren so begeistert von diesem natürlichen, vertrauenswürdigem und köstlichen Produkt, dass ich mehr oder weniger gedrängt wurde, damit auf den Markt zu gehen.
Und hier bin ich jetzt.
Ich möchte meine Erkenntnisse und Produkte mit allen teilen, die Ihrem vierbeinigen Kameraden auch ohne schlechtes Gewissen etwas Gutes tun wollen.
Ich lade Euch herzlich dazu ein, Euch selbst von der Qualität meiner Leckerlis zu überzeugen. Stöbert gerne durch meine verschiedenen Produkte. Alle Produktfotos sind Originalaufnahmen, in den Beschreibungen findet Ihr alle Zutaten und Inhaltsstoffe. Falls Ihre Fragen habt, zögert nicht, mich zu kontaktieren. Auch Sonderwünsche werden gerne erfüllt!
